Pressemitteilung -
Hochwertige Sanierung mit Kebony Holz - SpardaWelt Freilichtbühne hat neue Sitzplätze
Stuttgart/Weyhe, Juni 2018: „Wir schließen die SpardaWelt Freilichtbühne am Killesberg!“ Mit dieser Androhung schockte das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Stuttgart letztes Jahr die zahlreichen Fans der idyllischen Anlage. Das Amphitheater sei aus diversen Gründen nicht bespielbar - unter anderem seien die Bänke aus Douglasie nicht mehr als Sitzplatz zumutbar. Nach Begutachtung durch asp Architekten GmbH und im Zuge der Zusammenarbeit mit der in.Stuttgart fiel dann die Entscheidung: „Wir sanieren!“ In einem ersten Schritt hat man nun das Holz der Sitzbänke inkl. Lehnen erneuert.
Die Besucher sitzen ab sofort auf Kebony – einem besonders lang haltbaren Holz, dass mit Bio-Alkohol imprägniert wird. „Für uns war vor allem Optik und Haltbarkeit das ausschlaggebende Argument“, erläutert Eberhard Becker, Architekt und Geschäftsführer von asp Architekten GmbH. „Dass Kebony besonders splitterarm ist, wird die Besucher der nun startenden Konzertsaison zusätzlich freuen.“
Die komplette Übernahme der SpardaWelt Freilichtbühne durch die in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft erfolgte zum Jahresende 2017. Damit fiel auch kurzfristig die Entscheidung, die Sitzbänke und Lehnen vollständig auszutauschen. „Vor dem Hintergrund des Denkmalschutzes sind Umbauten an der Freilichtbühne etwas ganz Besonderes. Der Austausch der Sitzbänke ist ein großer Schritt für die nachhaltige Weiterentwicklung der Spielstätte“, erklärte Rolf Schneider, Abteilungsleiter der Open-Air Veranstaltungen der in.Stuttgart. „Gleichzeitig soll das Holz schneller trocknen und weniger Wasser aufnehmen als die bisher verwendeten Holzbänke aus Douglasie“, so Schneider weiter, „somit sind die Bänke auch nach einem Regenguss schnell wieder nutzbar.“
Mitten im Höhenpark Killesberg gelegen, im ältesten Park der Stadt Stuttgart mit einer Fläche von ca. 50 Hektar, wurde die Freilichtbühne zusammen mit dem Park 1939 zur damaligen Reichsgartenschau fertiggestellt. Die gesamte Anlage gilt noch heute als großes und einziges gut erhaltenes Beispiel für die Gartenbaukunst der 30er Jahre.
Kommunen setzen gern auf Kebony
Kebony veredelt nachhaltige, aber für den Außeneinsatz eigentlich zu weiche Hölzer und schafft somit ein besonders haltbares Holzprodukt. Der eingesetzte Bioalkohol durchtränkt die Zellwände und vernetzt sich mit dem Gewebe – so erreicht das Holz eine extrem hohe Dauerhaftigkeit (Klasse 1). Diese Haltbarkeit wird ohne chemische Zusätze erreicht, was durch das Öko-Gütesiegel „Schwan“ (dem Skandinavischen Pendant zur „Blume“ in der EU) dokumentiert wird. Kebony ist zudem FSC®-zertifiziert und entspricht damit den Beschaffungsrichtlinien aller Kommunen. Das Produktprogramm bietet neben Bankbelägen auch Terrassendielen, Fassadenelemente und Fensterkanteln.
Immer mehr Kommunen setzen auf das nachhaltige Holz: So hat das Naturerlebnisbad MuRheNa einen Bodenbelag aus Kebony bekommen. Das Holz wurde vor allem aufgrund der Lebensdauer und des geringen Pflegeaufwands ausgewählt. Für drei Kaiserbäder auf der Insel Usedom wurden entlang der Strandpromenade insgesamt fünf Strandabgänge erneuert. Die überzeugende Rutschklassen R12/B spielten für die intensiv genutzten Wege ebenfalls eine Rolle. Ebenfalls auf Usedom bekam ein Kindergarten eine Spielfläche aus Kebony. Ungiftig, im Sommer nicht zu heiß und 30 Jahre Garantie – dieses waren die wesentlichen Kriterien bei der Auswahl. Zudem ist das Holz leicht mit Wasser zu reinigen und benötigt keine zusätzlichen Holzpflegemittel.
Mehr zu Kebony Kebony ist hochwertiges Echtholz, von führenden Architekten empfohlen. Es ist nachhaltig, dauerhaft und benötigt keine zusätzliche Behandlung außer normaler Reinigung. Das Holz ist besonders langlebig und bestens geeignet für Terrassen-, Bodenbeläge und Fassaden. Auf Kebony gibt es 30 Jahre Garantie.
Die Kebony® Technologie wurde in Norwegen entwickelt und ist ein umweltfreundliches, patentiertes Verfahren, das die Eigenschaften von nachhaltigen Weichhölzern durch eine bio-basierte Flüssigkeit aufwertet. Als Ergebnis wird die Zellstruktur des Holzes permanent verändert, es erhält Premium-Eigenschaften und eine dunkelbraune Farbe. Alle Kebony Hölzer entwickeln bei direkter Bewitterung mit der Zeit eine attraktive, silbergraue Patina. Kebony ist erhältlich in Clear, astrein, und in Character, astig.
Kebony wurde bereits 2016 vom Rat für Formgebung mit dem ICONIC Award in der Kategorie Fassade als bestes Produkt ausgezeichnet. 2017 gewann Kebony den Woody Award des GD Holz in der Kategorie Innovatives Produkt und wurde ebenfalls mit dem Innovationspreis Architektur + Bauwesen geehrt.
Links
Themen
Kategorien
1997 wurde das norwegische Unternehmen Kebony AS (www.kebony.de) in Oslo gegründet, um eine Erfindung des kanadischen Professor Marc H. Schneider weiter zu entwickeln und zu vermarkten: die Kebony-Technologie. Seine Idee findet sich im Namen des Unternehmens und des von ihm entwickelten Holzes wieder. Er suchte und fand: „THE KEY TO EBONY – Den Schlüssel zum Ebenholz“.
Die Pilotproduktion ging 2003 in Betrieb. In den Jahren 2004 bis 2007 sammelte Kebony als Zulieferer diverser Bauprojekte in Norwegen wertvolle Erfahrung, bevor im Jahr 2009 eine Produktionsstätte auf industriellem Niveau gebaut und mit dem weltweiten Export begonnen wurde. Heute ist Kebony die verlässliche Alternative zu gefährdetem tropischen Hartholz sowie zu mit Giftstoffen behandeltem Holz. Die einzigartige Technologie verbessert dauerhaft die Eigenschaften von weichen Holzarten und verleiht ihnen Charakteristiken, die denen der besten Harthölzer in nichts nachstehen.
Der Hauptsitz von Kebony befindet sich in Oslo, produziert wird in Skien, südlich der norwegischen Hauptstadt. Mit derzeit rund 60 Mitarbeitern verfügt Kebony AS über Tochtergesellschaften in Norwegen, Dänemark und Schweden, sowie einem breiten internationalen Vertriebsnetz. Wichtige Märkte sind Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA. Um die große Nachfrage gerecht zu werden, wird im kommenden Jahr eine weitere Produktionsstätte in Belgien eröffnet. Die Eigentümer des innovativen Unternehmens sind Venture Capital und Private Equity Investoren aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Norwegen.